So groß die Vorfreude auf Ihr Baby auch ist, die Einrichtung des Kinderzimmers kann besonders zum Ende der Schwangerschaft hin zu einem wahren Stressfaktor werden. Man sollte daher mit der Planung möglichst früh beginnen, damit auch die werdende Mutter den Spaß an dieser eigentlich schönen Aufgabe nicht verliert.

Bevor es zum Möbelkauf kommt, muss das ausgewählte Zimmer zunächst exakt vermessen werden. Auch sollte man sich gut überlegen, wo die Möbel für den Nachwuchs aufgestellt werden sollen. Dabei kommt es nicht nur auf die Optik an, sondern auch auf rein praktische Aspekte. Zu den Möbelstücken, die auf jeden Fall  in ein Kinderzimmer gehören, zählen ein Kinderbett, ein Kinderzimmerschrank und häufig auch eine Kommode und/oder ein Wickeltisch.

Der Möbelkauf

Foto vom einem Komplett-Kinderzimmer auf der Website shopperella.de

Viele Eltern möchten vor dem Möbelkauf die preislichen und qualitativen Unterschiede verschiedener Anbieter genau ansehen, was oft den Besuch in mehreren Möbelhäusern mit sich bringt. Leider fehlt dazu jedoch oftmals die Zeit, und auch die körperliche Anstrengung, die besonders die schwangere Frau betrifft, ist nicht außer Acht zu lassen. Für viele werdende Eltern bietet daher das Online-Shopping eine sinnvolle Alternative. Einige Online-Marktplätze und Shopping-Portale bieten Komplett-Kinderzimmer und verschiedene Sparsets für Baby Komplettzimmer an und übernehmen gleichzeitig die Anlieferung und Aufstellung der Möbel. Wie im Möbelhaus sollte man auch hier die Lieferfristen der Anbieter genau beachten, um sicherzustellen, dass bei der Geburt des Babys alle Möbel bereits an ihrem Platz stehen.

Platzierung von Möbeln

Bei der Auswahl des Kinderzimmers in der Wohnung/im Haus sollte man nach Möglichkeit darauf achten, dass ausreichend Platz vorhanden ist. Dies vereinfacht Ihnen nicht nur das Wickeln, Baden und zu Bett bringen des Babys, sondern gibt Ihrem Nachwuchs auch die Möglichkeit, später  in seinem Zimmer ausgiebig zu spielen. Besonders achtsam sollte man mit scharfen Kanten, Steckdosen und Heizungskörpern umgehen, die für das Baby eine große Gefahr darstellen können. Allgemein gilt bei der Gestaltung des Kinderzimmers, dass das Aufstellen der Möbel nicht als eine endgültige Angelegenheit betrachtet werden sollte. Eltern sollten stets im Hinterkopf behalten, dass sich die Gestaltung des Zimmers genauso schnell verändern kann, wie das Kind wächst. 

Die Farbgestaltung

Viele Eltern warten mit der Planung der Farbgestaltung, bis sie das Geschlecht ihres Babys kennen. Blau und rosa sind dementsprechend immer noch sehr beliebte Farben für die Einrichtung des Kinderzimmers. Aber auch andere, „geschlechtsneutrale“ Farben gewinnen zunehmend an Beliebtheit. So finden heutzutage beispielsweise auch verschiedenste Gelb- oder Grüntöne den Einzug in die Kinderzimmer, was sich nicht nur in der Wandfarbe, sondern auch in der Wahl von Teppichen, Vorhängen, Wandtattoos oder sonstigen Accessoires niederschlagen kann. Beim Streichen des Zimmers sollte man unbedingt darauf achten, dass zwischen den Malerarbeiten und dem Einzug des Nachwuchses genügend Zeit vorhanden ist, damit die Farbdämpfe gründlich abziehen können.

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