Nach der Geburt zieren den Körper der jungen Mutter oftmals mehrere Zeichen, zu denen beispielsweise die Schwangerschaftsstreifen gehören. Zudem führt der Schwangerschaftsbauch zu einer Dehnung der Haut, sodass sie im Bereich des Unterbauchs deutlich erschlafft. Die zusätzlichen Kilos versuchen die Frauen, mit Sport oder gesunder Ernährung abzutrainieren, doch nicht immer sind die Maßnahmen von Erfolg gekrönt. Um dennoch von einem schlanken und geschmeidigen Leib zu profitieren, entscheiden sich die Betroffenen für ein Mommy-Makeover. Hierbei kommen unterschiedliche Beauty-Operationen zum Einsatz, welche die Körperform der Mütter optimieren.

Vorrangig Frauen mit einem schwachen Bindegewebe leiden nach der Geburt des Kindes unter unschönen Hautveränderungen. Sportliche Übungen schaffen nur bedingt Abhilfe, sodass der operative Eingriff als Maßnahme in den Mittelpunkt rückt. Beispielsweise entscheiden sich die Damen für eine Fettabsaugung an Bauch und Po. Des Weiteren spielt die Modellierung der Brustform eine wesentliche Rolle. Um die hellen Schwangerschaftsstreifen, die vorrangig am Bauch auftreten, zu entfernen, bewährt sich eine Narbentherapie. Mithilfe eines Lasers erfolgt eine Regeneration der Hautzellen, sodass die Patientinnen von einem optimierten Hautbild profitieren.

Nicht in jedem Fall besteht die Möglichkeit, den Körper in seine ursprüngliche Form zu bringen. Das Gewebe der Betroffenen bestimmt, ob die Behandlungen Früchte tragen. Im Ärztezentrum JUVENIS, das sich in der österreichischen Hauptstadt befindet, kümmern sich qualifizierte Spezialisten um die Bedürfnisse der jungen Mütter. Beispielsweise bietet die Schönheitsklinik eine Bauchstraffung an.

Wie funktioniert die Bauchstraffung bei JUVENIS?

Damit die Mütter von einem flachen und wohldefinierten Bauch profitieren, nehmen die Ärzte im Medical Center eine effektive Hautstraffung vor. Zunächst bietet der Facharzt für plastische und rekonstruktive Chirurgie ein umfangreiches Erstgespräch an. Hierbei verweist er auf die zu erwartenden Erfolge der Behandlung und die Kosten. Beim Mommy-Makeover interessieren sich die Damen dafür, ob ihr Körper wieder wie vor der Schwangerschaft aussieht. Auch hierbei berät der Arzt, warnt die Patientinnen jedoch vor unrealistischen Erwartungen. Bei jeder Therapie steht ein individueller Behandlungsplan im Vordergrund.

Nach der Geburt kommt es vor, dass sich das überschüssige Fettgewebe am Bauch falsch anlagert. Dadurch entstehen unliebsame Wülste oberhalb der Hüften. In dem Fall entfernt der Mediziner das Gewebe. Im Vorfeld des operativen Eingriffs nimmt er eine Vollnarkose vor. Hierfür benötigt er standardmäßig die interne OP-Freigabe. Bereits zehn Tage vor dem Verfahren konsumieren die Frauen keine Arzneien, welche die Blutgerinnung hemmen. Dazu zählt beispielsweise Aspirin. Zudem erwerben sie ein Bauchmieder, das sie nach der Operation tragen.

Um das erschlaffte Gewebe im Bauchbereich zu glätten, beseitigt der Mediziner im Zuge der Bauchdeckenplastik überschüssige Haut und Fett. Dadurch kommt es zu einer Straffung der Bauchmuskulatur. Bei dem Eingriff besteht die Notwendigkeit, dass der Nabel an seiner ursprünglichen Position bleibt. Ausschließlich die Haut unterhalb des Bereichs ziehen die Experten kulissenartig nach unten. Anschließend verschließen sie die Wunden schichtweise mit Nähten. In der Regel existiert nach dem Prozess eine Narbe, die quer oberhalb des Schambeinhügels entsteht.

Danach erhalten die Patientinnen einen Kompressionsverband. Bei der klassischen Straffung der Bauchdecke handelt es sich um einen umfangreichen Eingriff. Daher achtet der Chirurg während der Operation stetig auf das Wohlergehen der Betroffenen. Entscheiden sich diese lediglich für eine Mini-Abdominalplastik, führt er diese unter lokaler Anästhesie durch. Demnach erfolgt die Hautstraffung im Dämmerschlaf, nach dem die Damen die Schönheitsklinik ohne Schwierigkeiten verlassen.

Den Kompressionsverband tragen die jungen Mütter einen bis zwei Tage nach der OP. Danach legen sie das Bauchmieder an, das sie Tag und Nacht anbehalten. In der Regel legen sie es erst nach weiteren sechs Wochen ab. Hierbei achten sie darauf, während des Schlafens auf der Seite oder auf dem Rücken zu liegen. Nach der Operation vermeiden die Patientinnen sechs bis acht Wochen sportliche Übungen sowie starke körperliche Belastungen. Trotz einer sorgfältigen Durchführung der Bauchstraffung kommt es unter Umständen zu Komplikationen. Sie bestehen beispielsweise in Nachblutungen oder einer Wundheilungsstörung.

Fettabsaugen gehört zum Mommy-Makeover

Nach einer Geburt verbleiben die Schwangerschaftspfunde oftmals auf den Hüften der Mütter. Nicht immer sorgt das Stillen dafür, dass die Kilos purzeln. Bei der Mommy-Makeover genannten Operationsreihe kommt es darauf an, den unliebsamen After-Baby-Body zu optimieren. Speziell junge Frauen interessieren sich für einen straffen und schlanken Leib. Der Grund liegt darin, dass der gesellschaftliche Druck auf die Damen zunimmt. Überschüssiges Fett gilt als Symbol für eine ungesunde Lebensweise. Bei JUVENIS besteht die Möglichkeit, die Fettabsaugung an unterschiedlichen Körperregionen durchzuführen. Dazu gehören:

  • Nacken und Kinn,
  • Oberarme,
  • Bauch und Taille,
  • Brustbereich,
  • Rücken,
  • Hüfte
  • und Oberschenkel.

Durch die Fettabsaugung profitieren die Mütter von einer schönen Silhouette, die Vitalität und Fitness symbolisieren. Auch vor dem Eingriff erfolgt ein Vorgespräch. Vor der Liposuktion injizieren die Ärzte die Anästhesieflüssigkeit in den betroffenen Körperbereich. In der Fachsprache heißt sie Tumeszenzflüssigkeit, die für eine lokale Betäubung sorgt. Danach saugen die Experten die Fettzellen durch dünne Kanülen ab. Der Vorteil der Behandlung besteht in dem schonenden Vorgehen, sodass kaum Nebenwirkungen drohen. Im Normalfall dauert die Therapie eine halbe Stunde bis zu 60 Minuten.

Die Liposuktion in der Schönheitsklinik

Aufgrund der sanften Operationstechnik geht die Fettabsaugung ohne nennenswerte Risiken einher. Nach dem Eingriff tragen die jungen Mütter über die Dauer von sechs Wochen ein persönlich angepasstes Kompressionsmieder. In einigen Fällen eignet sich die Miederhose. Die Tumeszenzflüssigkeit saugen die Mediziner teilweise ab. Innerhalb von zwölf bis 48 Stunden tritt sie in den Verband aus. Demnach besteht die Notwendigkeit, die Binden mehrmals zu erneuern. Bereits am zweiten Tag nach der Behandlung drohen Schmerzen, die einem Muskelkater ähneln. Sie verschwinden zehn Tage nach dem Eingriff.

Die Ergebnisse des Mommy-Makeover erkennen sie mitunter wenige Tage nach der Operation. Die Restblutergüsse verschwinden nach einer bis zwei Wochen, danach bemerken die Frauen die optimierte Körperform. Nach drei Monaten nach dem Prozess zeigt sich das Endresultat der Eingriffe.

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