Vielen wird das Wort Rektusdiastase auf den ersten Blick nichts sagen – doch fast alle wissen, was dahinter steckt. Denn als Rekutsdiastase oder aus Diastasis recti bezeichnen Mediziner das Auseinanderweichen der rechten und linken Bauchmuskulatur. Durch diese Ausweitung der sogenannten Linea alba entsteht ein Spalt zwischen den beiden Muskelgruppen und es kommt zu einer Vorwölbung des Bauches. Besonders häufig passiert das nach Schwangerschaften oder bei Übergewicht – also immer dann, wenn die Bauchmuskeln besonders starker Dehnung ausgesetzt sind.

Rektusdiastase nicht nur ästhetisches Problem

Die Linea alba (Latein für „weiße Linie“) ist eine senkrechte Bindegewebsnaht, die zwischen den rechten und linken Bauchmuskeln verläuft. Im Normalzustand ist sie etwa ein bis zwei Zentimeter breit. Bei der Rektusdiastase ist dieser Bereich stark erweitert und kann sogar mehr als zehn Zentimeter breit sein. Dadurch entsteht die sichtbare Vorwölbung des Bauches vor allem im Nabelbereich. Doch bei der Diastasis recti handelt es sich nicht nur um ein kosmetisches oder ästhetisches Problem. Denn durch das Auseinanderklaffen der Bauchmuskeln ist auch die Stützfunktion der Muskulatur beeinträchtigt, es kommt zu Rückenschmerzen und einer veränderten Körperhaltung.

Muskeltraining schafft Abhilfe

Das wirksamste Mittel, um die Ausweitung der Linea alba rückgängig zu machen, ist gezieltes Muskeltraining. Das macht vor allem bei Menschen mit Mehr- oder Übergewicht Sinn. Den meisten frischgebackenen Müttern hingegen fehlt oft die Zeit oder Kraft für ein effektives Muskeltraining – das tägliche Workout steht in dieser ersten Kennenlernzeit klarerweise nicht ganz oben auf der Prioritätenliste.

EMSCULPT gegen Rektusdiastase

Wenn die verfügbare Zeit also zu begrenzt für ein Training ist, muss man sich entweder mit der Rektusdiastase abfinden – oder man holt sich effektive und schnelle Hilfe. Das EMSCULPT-Verfahren wurde entwickelt, um Muskelaufbau und Fettreduktion in einer Behandlung zu vereinen. Es ist die weltweit einzige Methode, die diese beiden Funktionen in einem Gerät vereint. In den Ordinationen von OmniMed in Eisenstadt, Klagenfurt und Linz hat man sich unter anderem auf dieses Verfahren spezialisiert.

HIFEM für supramaximale Muskelkontraktionen

EMSCULPT arbeitet mit der HIFEM-Technologie. Dabei wird ein Applikator auf den Bauchmuskeln befestigt, der mithilfe eines elektromagnetischen Feldes supramaximale Muskelkontraktionen auslöst – und das 20.000 Mal in 30 Minuten. Damit imitiert die EMSCULPT-Behandlung in einer halben Stunde den Effekt von 20.000 Sit-ups.

Reduktion von Diastasis recti um 11 %

Der empfohlene Behandlungszyklus bei EMSCULPT sind vier Behandlungen im Abstand von einigen Wochen. Danach belegen Studien einen durchschnittlichen Muskelzuwachs von 16 % und eine Fettreduktion von 19 %. Bei der neuesten Gerätegeneration EMSCULPT neo, über die OmniMed in der Eisenstädter Ordination verfügt, sind es sogar 25 % Muskelaufbau und 30 % Fettabbau. Und auch bei der Behandlung von Rektusdiastase mit EMSCULPT wurden in den Studien beeindruckende Ergebnisse erzielt. Denn sie wurde um durchschnittlich 11 % verbessert. Und das ganz ohne Kraftanstrengung, denn während der Behandlung liegen die Patienten und Patientinnen bequem auf dem Rücken. Ein weiterer großer Vorteil: Eine EMSCULPT-Sitzung dauert nur 30 Minuten, danach können die Patienten sofort wieder in ihren Alltag aufnehmen.

Über den Autor

Auf diesem Blog werden Sie mit den wichtigsten Themen zu Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Baby versorgt.

Ähnliche Beiträge

Datenschutzinfo