Tipps zur Vorbereitung auf die Geburt und das Baby

Für viele Eltern gehören die Geburt und die Vorbereitung auf die Ankunft des Babys zu den aufregendsten Momenten in ihrem ganzen Leben. Schon viele Monate vor dem großen Tag dreht sich alles darum, das Umfeld auf das Baby vorzubereiten. Nicht nur die Wohnung und besonders das Kinderzimmer, sondern auch der Körper der Mutter muss sich auf dieses große Ereignis einstellen. Die Vorbereitung ist nicht nur gut für das spätere Leben des Babys, sondern hilft den Eltern auch dabei, sich psychisch auf diese große Veränderung in ihrem Leben einzustellen. Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die werdende Eltern als Vorbereitung auf die Geburt beachten sollten.

Schon zu Beginn der Schwangerschaft setzt bei vielen Frauen der sogenannte Nestbautrieb ein, bei dem sie ihr Haus oder ihre Wohnung auf das neue Baby vorbereiten wollen. Nicht nur das Kinderzimmer, auch das Badezimmer und andere Räume, in denen sich das Baby aufhalten wird, sollten eingerichtet und mit ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet werden, damit es hier sicher leben kann. Je früher dies geschieht, desto weniger stressig werden die letzten Schwangerschaftswochen und auch die werdende Mutter kann noch aktiv an der Umgestaltung teilnehmen.

So bereitet man sich auf den großen Tag vor

Der Geburtsvorbereitungskurs – auch gerne Hechelkurs genannt, da hier einige der Atemtechniken geübt werden, die die Geburt erleichtern sollen – ist für viele werdende Mütter bereits eine Selbstverständlichkeit. Hier lernt man nicht nur wichtige Dinge über die Schwangerschaft und die Geburt, sondern trifft sich auch mit anderen Paaren, die sich in derselben Situation befinden. So lernt man schnell neue Leute kennen, mit denen man sofort etwas gemeinsam hat, und kann sich mit diesen über die wichtigsten Tipps und Tricks für werdende Eltern austauschen. Außerdem wird während des Kurses der Körper der Mutter trainiert. Die Gymnastik- und Entspannungsübungen werden später die Geburt deutlich einfacher gestalten. Es gibt außerdem zahlreiche Hausmittel, die gegen einen Dammriss vorbeugen sollen, durch Massagen oder Heublumendampfsitzbäder wird das Gewebe gedehnt und gelockert, wodurch die Verletzung hoffentlich vermieden werden kann.

Ist der große Tag endlich gekommen, kann es oft gar nicht schnell genug gehen, deshalb ist es wichtig, sich schon früh die richtige Hebamme und das Krankenhaus oder einen anderen Ort, an dem man entbinden möchte, auszusuchen. Wer schon früh Vertrauen zu seiner Hebamme aufbaut, wird sich auch während der Geburt unter ihrer Fürsorge wohler fühlen. Sollte es sich um ein außereheliches Kind handeln, ist es außerdem zu empfehlen, schon vor der Geburt Vaterschaftsanerkennungen und Sorgerechtserklärungen beim Jugendamt zu beantragen.

Keine Sorge, Aufregung und Stress gehören bei der Geburt eines Babys immer dazu; wer dringende Fragen hat oder sich zu große Sorgen macht, kann immer seine Hebamme oder den behandelnden Arzt um Hilfe bitten. Wichtige Tipps & Tricks rund ums Thema Baby findet man auch im Internet. Hier kann man sich mit anderen werdenden Eltern austauschen und sich schon auf die Herausforderungen vorbereiten, die einen nach der Geburt erwarten.

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