Ein Kind zu bekommen, bedeutet tief greifende Veränderungen im Leben der werdenden Eltern. Schon während der Schwangerschaft sind zahlreiche Vorbereitungen zu treffen. Von der Erstausstattung über das Kümmern um Betreuungsplätze und die Beantragung staatlicher Unterstützungen bis zur monetären Vorsorge reichen die Aufgaben, denen sich Mütter und Väter vor der Geburt ihres Babys stellen. Um im Ernstfall vor finanziellen Einbrüchen geschützt zu sein, sind diverse Versicherungen für Eltern und Kind zu empfehlen. Auch um dem Nachwuchs ein pekuniäres Polster für die Zukunft zu schaffen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Welche Versicherungen sind zur finanziellen Vorsorge notwendig?
Zu den wichtigsten Versicherungen, um die sich werdende Eltern kümmern, gehört die Krankenversicherung. Es erfolgt eine Mitversicherung des Kindes im Rahmen einer Familienversicherung. Weiterhin empfiehlt es sich, für den Nachwuchs eine Unfall- oder Invaliditätsversicherung für den Notfall abzuschließen. Eine weitere finanzielle Vorsorgemöglichkeit für die Zukunft des Kindes stellt eine Ausbildungsversicherung dar, die ebenfalls die Eltern für den Nachwuchs abschließen. Sie dient der Absicherung während der Ausbildung. Es handelt sich um eine Lebensversicherung, die in der Regel eine Laufzeit von 16 Jahren hat.
Für sich selbst schließen viele Eltern eine Berufsunfähigkeits- und eine Risikolebensversicherung ab. Diese sichern die Familie finanziell ab, falls durch Krankheit oder einen Unfall die Arbeitsunfähigkeit oder der Tod eines Elternteils eintritt. Auch eine kapitalbildende Lebensversicherung ist möglich.
Geld für den Nachwuchs anlegen
Nicht nur Versicherungen, auch Geldanlagen dienen als Möglichkeit, dem eigenen Kind ein finanzielles Polster für die Zukunft zu schaffen. Hierfür stehen verschiedene Varianten zur Wahl. Mit einem Sparbuch lassen sich betrags- und zeitunabhängige Einzahlungen tätigen, wodurch Eltern die Möglichkeit haben, flexibel zu sparen. Die Option eines an eine feste Laufzeit gebundenen Sparbuchs besteht ebenfalls. Vereinbar mit der Bank ist auch ein fester Zinssatz, der es ermöglicht, unabhängig von Zinsschwankungen zu sein.
Eine weitere Variante ist der Bausparvertrag. Hierbei zahlen die Eltern monatlich einen festen Betrag ein, je nach Laufzeit ist eine Staffelung möglich. Der Bausparvertrag bietet den Vorteil, über bessere Zinssätze zu verfügen. Die Fristigkeit beträgt in der Regel sechs Jahre. Durch zweimalige Verlängerung reicht er bis zur Volljährigkeit des Kindes mit 18 Jahren.
Weitere Möglichkeiten des Sparens für die Zukunft des Nachwuchses sind Fest- oder Tagesgeld sowie Sparpläne, wobei die beiden Letzteren die flexibleren Varianten darstellen. Darüber hinaus ist die Anlage von Geld in Aktien oder Investmentfonds eine weitere Option. Zahlreiche hilfreiche Tools für derartige Geschäfte bietet die Handelsplattform CMC Markets an. Die Produkte des Unternehmens umfassen beispielsweise Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe und Staatsanleihen. Durch eine übersichtliche und intuitive Bedienung finden sich auf der Plattform auch Neulinge auf diesem Gebiet zurecht. Zudem gibt es einen deutschsprachigen Kundenservice.